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    Diagnostik und Behandlung

Schlafdiagnostik

Es ist bekannt, dass Schlafstörungen auf Dauer gesundheitsschädlich sind. Ebenso bekannt ist, dass es sehr unterschiedliche Ursachen für Schlafstörungen gibt.

Diese können anatomisch bedingt sein, wie z.B. bei Atemstörungen durch Nasenscheidewandverbiegungen oder Rachenengen mit Schnarchen, aber auch durch organische Erkrankungen wie z.B. Asthma bronchiale, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Schilddrüsenerkrankungen und selbstverständlich durch schmerzhafte Erkrankungen wie Bandscheibenschäden, Arthrose oder Rheuma, aber auch Stressfaktoren unterschiedlicher Art, letztlich auch durch psychische Erkrankungen.

Hier schließt sich oft der Kreis, viele kommen aus dieser „psychosomatischen Falle“ nicht mehr heraus und benötigen ärztliche Hilfe. Hier wird gleichzeitig klar, dass die Diagnostik und Behandlung von Schlafstörungen eine interdisziplinäre Aufgabe ist.

Unsere Praxis bietet Ihnen die Schlafdiagnostik an.

Das ist die Basisuntersuchung des Schlafes.
Wenn wir dabei Befunde erheben, die nicht mit unserem Fachgebiet zusammenhängen, überweisen wir den Patienten zum jeweiligen Spezialisten weiter bzw. zum Hausarzt zurück, der dann notwenige Untersuchungen und Therapien veranlasst. In vielen Fällen erfolgt gleich eine Überweisung zum Schlaflabor.

Die Untersuchung

Nach einer ausführlichen Untersuchung der Nase, des Mundraumes, des Rachens und Schlundes, des Kehlkopfes und der oberen Luftröhre bekommt der Patient ein kleines Gerät mit, das er nachts zu Hause in seinem Bett und damit in seiner gewohnten Umgebung trägt.

Das Gerät misst die Körperlage, die Herzfrequenz, die Atemanstrengung, die Atemstörungen, die Blutsauerstoffwerte und das Schnarchen, bei Bedarf auch die Schlafstadien vom Leicht- bis Tiefschlaf und die Traumphasen.

Die Auswertung ergibt ein erstes Bild der Schlafsituation des Patienten. Sie ermöglicht die Entscheidung über weitere notwendige Untersuchungen und Maßnahmen.

Unsere Praxis verfügt über zwei Geräte-Typen,

das „SOMNOscreen  plus“ wird mit einem Brustgurt und einem Bauchgurt getragen, hat zusätzlich einen Fingersensor und eine Nasensonde.
Das „WatchPAT“ trägt man am Handgelenk wie eine große Uhr. Es hat zwei Fingersensoren und ein kleines Klebemikrofon mit Lagesensor.
(s. auch Kapitel -Spezielle Schnarchdiagnostik-  www.schnarchinfo.de )

Schwerpunkt Schnarchen

Natürlich ist einer unserer Schwerpunkte die Diagnostik und Behandlung von Schnarchern. Die oben genannten Untersuchungen sind dabei die Grundlage, zu entscheiden, welche Maßnahmen bis hin zu Operationen sinnvoll sind.

Hierfür haben wir eine spezielle Schnarchsprechstunde.